afj-Brief

Das neue Jahr ist noch nicht alt und stellt unsere Demokratie doch schon vor weitere Herausforderungen. Einmal mehr sind auch die Werte in Gefahr, die aus Sicht von uns Christ*innen grundlegend für das Zusammenleben von Menschen sind. Ob es um die Würde des*der Einzelnen, Diskriminierung, um Meinungsfreiheit oder Solidarität mit den Schwachen geht, können wir nicht gleichgültig bleiben, wenn diese Werte in Gefahr sind. Deshalb braucht die Gesellschaft DICH und dein zivilgesellschaftliches Engagement. Dich, der*die mit Herz argumentiert, handelt und betet. Du bist Teil einer Gemeinschaft, die auf dem Fundament unseres Glaubens und unserer Verfassung steht. Mit dir können wir etwas bewirken, die Zukunft gestalten, ein Zeichen setzen. Mit dir können wir die Welt verändern.

Hallo zusammen, mein Name ist Hendrik Roos und seit dem 19.02. übernehme ich die Elternzeitvertretung für Sylvia Gawlik (Referentin für Glaubensbildung). In Münster und Utrecht habe ich Theologie studiert und bin bereits seit zwei Jahren Geistlicher Leiter des BDKJ Diözesanverbandes Münster.  

Dass sich die Situation in Kirche und Gesellschaft wandelt, ist uns allen bewusst. Aber ich bin mir sicher: das birgt eine Menge Potenziale und Chancen. Die Möglichkeit zu gestalten, anders zu denken und neue Dinge auszuprobieren, erscheint mir so groß wie lange nicht mehr – auch weil es schlichtweg notwendig ist.  

Meine Erfahrung in den Niederlanden, in der Jugendverbandsarbeit und in anderen Kontexten der kirchlichen Jugendarbeit, motivieren mich zumindest sehr und ich freue mich darauf, Dich kennenzulernen. In diesem Sinne: Auf bald!

Vom 29. Mai bis zum 2. Juni findet der nächste Katholikentag in Erfurt statt und die afj ist mit einem eigenen Stand dabei. Gedacht als Treffpunkt für alle, die sich für Jugendseelsorge interessieren, egal ob du schon lange dabei bist oder gerade erst einsteigst. Wir möchten deutlich machen, dass Jugendpastoral viele Gesichter hat – die 15 verschiedenen Handlungsfelder zeigen wie breit gefächert und bunt die Jugendpastoral ist. Auch das möchte unser Stand deutlich machen. Egal ob du Fragen hast, dich austauschen möchtest oder einfach nur vorbeischauen willst: wir freuen uns darauf, dich auf dem Katholikentag zu treffen. Besuch uns also gerne dort - wir freuen uns darauf, Dich hier zu begrüßen.

Mit dir … auf der Suche nach Berufungen: Knapp ein Jahr gibt es nun das Referat für Berufungspastorale Bildung und nach ersten Projekten kommt nun die Phase, in der das Referat auch mehr inhaltliche Gestalt annehmen soll. Geleitet von der Frage: Wie können wir jungen Menschen helfen ihren Weg, ihre Berufung zu finden und zeigen: Gott ist mit dir auf dem Weg. Zu diesem Weg gehört es auch Projekte wie die christlichen Orientierungsjahre neu kennenzulernen, einen Fachtag für die Verantwortlichen der Tage der (religiösen) Orientierung zu planen und auch bei der Ministrantenwallfahrt im Sommer mitzuwirken. Dabei ist es mir wichtig, dieses „mit dir“ nicht nur an die jungen Menschen, sondern auch an jene, die durch ihre Arbeit Projekte möglich machen, zu vermitteln. Wir sind miteinander unterwegs und getragen von dem, der uns zusagt: Ich bin mit dir.

In meiner Arbeit gilt gerade „Alle Wege führen nach Rom“. In diesem Jahr werden fünfzigtausend Ministrantinnen und Ministranten aus verschiedensten Ländern zur großen XIII. Internationalen Ministrantenwallfahrt nach Rom pilgern und erleben, dass wir gemeinsam Kirche sind.

Das Wallfahrtsmotto „mit dir“ (Jes 41,10) verdeutlicht die persönliche Ansprache Gottes an die Teilnehmenden. Diese Wallfahrt ist aber nicht nur ein besonderer Weg für die Ministrantinnen und Ministranten - es ist auch ein besonderer Weg für uns.

Wir alle sind schon seit zwei Jahren in jeder Entscheidung, den vielen Meetings, den Herausforderungen und Erfolgen, auf dem Weg nach Rom. Der Herr hat auch Großes mit jedem und jeder von euch -MIT DIR- vor! Denn auch uns gilt Seine Zusage:
"Ich bin mit dir!" (Jes 41,10)

Der Jugendkreuzweg 2024 heißt „Dein POV“ (point of view/Blickwinkel) und lädt dazu ein, Jesus in den Fokus zu nehmen und sich in ihn und seinen Weg zum Kreuz hineinzuversetzen. Wie nehmen junge Menschen die Situation wahr? Wie blicken diese auf Kreuzigung und Auferstehung? Wie ist ihr jeweiliger persönlicher Standpunkt dazu? Der Jugendkreuzweg 2024 „Dein POV“ ermutigt junge Menschen, sich auszudrücken, ihre Blickwinkel zu teilen! Das wollen wir auch mit der Kunstform des Comics bzw. der Graphic Novel ausdrücken, die mit Gedanken- und Sprechblasen arbeitet und in der Laute werden ausgeschrieben werden. Sichtweisen und Standpunkte sollen gesehen und gehört werden. Verkaufsstart des Jugendkreuzwegs 2024 ist der 1. Advent 2023. Informationen findet man vorher zeitnah unter www.jugendkreuzweg-online.de

Mit Empowerment bezeichnet man Strategien und Maßnahmen, die Menschen oder Gemeinschaften in ihrer Autonomie und Selbstbestimmung stärken um ihre Interessen selbstverantwortlich und selbstbestimmt zu vertreten. Kurz zusammengefasst geht es um Ermächtigung. Für uns als Fachkräfte in der Jugendpastoral stellt sich immer wieder die Frage, wie wir junge Menschen so begleiten können, dass sie Power – also Macht und Kraft – gewinnen und unabhängig von Unterstützung werden. Empowerment kann nur gelingen, wenn wir etwas von unserer Verantwortung und Macht an unsere Zielgruppen abgeben, sie mitbestimmen – oder eben auch selbstbestimmen lassen. Das erfordert Offenheit, Mut, Geduld und Spontanität – aber es zahlt sich aus. Wann hast du zuletzt Macht und Verantwortung abgegeben? #politischebildung

So wie Maria, machten sich im August Millionen junger Menschen auf den Weg nach Lissabon zum #WJT2023. Es war ein herrliches Fest des Glaubens und großartige Gelegenheit für Viele, im Vorfeld ihre eigenen Talente einzusetzen, um z.B. über Trödelmärkte, Kuchen-Verkauf und sonstige Aktionen ihren eigenen Teilnahme-Beitrag deutlich zu reduzieren oder durch Sauber-Mach-Aktionen auf die Bewahrung der Schöpfung hinzuweisen. Die Worte des Papstes und zahlreichen Begegnungen auf dem WJT selbst waren aber auch eine Ermutigung, den manchmal so trostlosen Alltag Zuhause mit der erfahrenen Kraft und Liebe zu verwandeln und den Mit-Menschen Gottes Hoffnung hineinzubringen.

Apropos Hoffnung – ich bin aktuell „guter Hoffnung“ und ab 21.9. startet mein Mutterschutz mit anschließender Elternzeit. Gottes „Empowerment“ und euer Gebet kann ich dabei gut gebrauchen!

Empowerment ist unser Schlüssel, wenn es um die Zusammenarbeit mit jungen Leuten geht. Es gilt, die Stimmen junger Menschen zu hören, ihre Ideen ernst zu nehmen, sie in Entscheidungsprozesse einzubinden und zur Umsetzung zu befähigen. Dies bedarf auch dem Mut und dem Willen zu Innovation – dazu, neue Ansätze und Wege zu verfolgen. Das diesjährige Netzwerktreffen Junge Erwachsene widmet sich innovativen Formen von Spiritualität in der Arbeit mit jungen Erwachsenen. Gemeinsam mit zwei inspirierenden Referent*innen werden wir überlegen, wie Spiritualität neue Formen finden kann. Herzliche Einladung zum Netzwerktreffen Junge Erwachsene vom 21. bis 23. November 2023 in Paderborn. Alle Informationen finden sich in der Ausschreibung unter Termine

Das erste große Projekt: Das Pilgerzentrum auf dem Weltjugendtag, es ist geschafft, noch dazu mit überwältigendem Zuspruch. Über 6500 deutsche Pilgerinnen und Pilger haben uns in 4,5 Tagen besucht und bei uns Energie für das WJT-Programm aufgetankt. Das Zentrum, es wurde genau als das angenommen, als das es geplant war: Ein Ort des Durchatmens und  Austauschs, an dem wir auch spontan Diskussionsrunden ermöglichen und so vielleicht ein Stück mehr den Dialog fördern, ja zu ihm „empowern“ konnten. Alles in allem ein großartiges Projekt, das bestärkt in den Herbst gehen lässt, in dem mit dem Fachtag der Tage der (religiösen) Orientierung meine erste selbstgeplante Tagung ansteht, Thema: religiöse Sprachfähigkeit. Wieder etwas Neues, aber hoffentlich wieder etwas so Erfüllendes wie es der Weltjugendtag war.

Was heißt es berufen zu sein? Eine Frage, die mich umtreibt und das nicht nur, weil ich als neuer Referent für Berufungspastorale Bildung seit April täglich mit „Berufung“ zu tun habe. Ich glaube, berufen sein heißt zunächst mal: die eigene Passion finden. Das, was mich begeistert, was mich inspiriert. Das, zu dem ich einen inneren Drang spüre. Aber ist es das schon? Berufung – das hat für mich auch etwas mit Beziehung zu tun: Berufen sein heißt auch, sich für andere zur Verfügung zu stellen, das wofür ich brenne, nicht für mich zu behalten und auch: In Beziehung stehen zu dem der mich (be-)ruft, um so diesen Weg nicht allein, sondern mit ihm -begleitet und „inspired“- zu gehen.

Wofür brenne ich? Wo brauchen mich die anderen? Welchen Weg will Gott mit mir gehen? Ich freue mich darauf, mich genau diesen Fragen als neuer Referent zu widmen.

Im kommenden Jahr werden wieder zehntausende Ministrantinnen und Ministranten gemeinsam nach Rom pilgern, Weltkirche erfahren, Glauben feiern und anderen Messdienerinnern und Messdienern begegnen. Diese Zeit ist für die meisten Minis eine nachhaltige positive Erfahrung für das eigene Leben und Glauben. Begeistert berichten noch heute Teilnehmerinnen und Teilnehmer vergangener Ministrantenwallfahrten von den Orten, Menschen und Erfahrungen, die sie dort kennengelernt haben. Dies tragen die jungen Menschen in unsere Gemeinden. Begeisterung die ansteckt, Freude, die auch uns inspiriert. Dort und überall, wo junge Menschen die Freude am Glauben mit uns teilen, geben diese Zeugnis. Vielen Dank dafür!

Es gibt ungezählte Tipps, Tricks und Techniken, mit denen sich Ideen angeblich besser hervorlocken lassen: Die Farbe Blau versetzt uns in eine Stimmung, in der wir uns an Neues heranwagen, gesundes Essen ermöglicht konvergentes (tiefes) Denken, eine kleine Flucht in die „Minecraft-Welt“ erleichtert es anschließend kreativ zu sein. Inspiration äußert sich zwar oft in Form von plötzlichen Geistesblitzen, doch dahinter steckt in Wirklichkeit ein Reifeprozess, der mehrere Tage, Wochen oder Monate in Anspruch nehmen kann. Wir sehen oder hören etwas, wir denken nach, verarbeiten, kombinieren – und dann macht es „klick“. In diesem Sinne: Herzliche Einladung, sich am 21.9.2023 Inspiration beim digitalen Fachtag Offene Kinder- und Jugendarbeit zu holen.

Das letzte Mal so richtig inspiriert war ich, als ich unseren Holz-Gartenstuhl geschliffen und neu geölt habe. Das Wahrnehmen der warmen Sonne und des wohlriechenden Farböls auf dem Pinsel hat mich motiviert, Stück für Stück auch andere Bereiche meines Lebens so bewusst anzugehen. Beim WJT im August werden Tausende Menschen hoffentlich auch diese Erfahrung machen und sowohl vom Hl. Geist erfüllt als auch ihren Geist füllend Gott und seinen persönlichen Weg mit ihnen mehr kennenlernen. Besonders kann ihnen dabei unser neues Angebot des „Deutschen Pilgerzentrums“ helfen: Ein Ort zum Runterkommen, Handy aufladen, Freunde treffen und: Die Berufung ihres Lebens wahrnehmen. Was inspiriert mich? Was sind meine Stärken und wo inspirierte ich andere? Kommt gerne Montag bis Freitag dort vorbei! Mehr Infos unter www.wjt.de

Ich fiebere jetzt schon auf den 23. bis 27. August hin. Die meisten werden wohl nicht wissen warum. In der Zeit findet in Köln wieder die Gamescom statt – eine der größten Messen für digitale Spiele. Ich liebe es, durch die Messehallen zu schlendern, neue Spiele auszuprobieren, die ganzen bunten Farben und lauten Sounds wahrzunehmen und mich davon inspirieren zu lassen. Denn das ist es, was die Gamescom für mich ausmacht: sie ist ein inspirierender Ort, an dem ich Trends kennenlerne, die zur Jugendkultur gehören; an dem ich neue Anknüpfungspunkte entdecke, zu denen ich in meiner Arbeit weiterdenken will; an dem ich lerne, wie wichtig der Blick in digitale Spielewelten ist. Denn sie sind Teil von jugendlichen Lebenswelten und inspirieren wiederum junge Menschen. Herzliche Einladung zu einem inspirierenden Treffen auf der Gamescom!

Das lateinische „creo“ lässt sich im Deutschen mit „(er)schaffen“ oder „hervorbringen“ übersetzen. Wir kreieren immer wieder Neues: sei es schöpferisch kreativ, auf Zukunft ausgerichtet, um Prozesse neu zu denken oder um Innovationen voranzubringen. Vor allem die schöpferische Kreativität hat es mir angetan: Dinge künstlerisch umsetzen und mit verschiedenen Techniken und Materialien gestalterisch aktiv werden. Eine Art sich gestalterisch mit dem Wort Gottes zu befassen, ist das Bibel Lettering – man setzt sich mit einem Bibeltext auseinander, reflektiert ihn und gestaltet einzelne Wort, Verse, Motive mit Methoden des Handletterings, der Aquarellmalerei oder weiterer Techniken. Vielleicht ist das auch eine Anregung für Dich kreativ zu werden, Deinen Gedanken Farbe zu verleihen und Neues mit Bick auf das Wort Gottes zu erschaffen.

Nach einem geisteswissenschaftlichen Studium hat es mich in einen Job verschlagen, der hauptsächlich am Schreibtisch stattfand. Und das wurde, in dieser Beziehung, bei den dann folgenden Jobs auch nicht besser. Nicht falsch verstehen - ich finde meine Jobs wirklich toll und bin begeistert von den Menschen, aber so ab und zu mal auf etwas schauen, was man selbst zusammengebaut, abgebaut, erstellt oder irgendwie produziert hat, tut doch wirklich gut! Da trifft es sich, dass wir bald umziehen. Schließlich bauen sich Regale nicht von selber auf und die Löcher für die Bilder bohren sich nicht selbst in die Wand. Und danach bin ich vermutlich platt, glücklich und froh über meinen Job am Schreibtisch. Auch wenn der Umzug nur von einem Stadtteil zum nächsten ist, bedeutet er auch beruflich eine Veränderung. Meine Zeit bei der afj geht nach 2 Jahren und 2 Monaten zu Ende. Vielen Dank an alle mit denen ich arbeiten durfte!

Unsere Arbeit ist von Vorgaben geprägt. Die Zielgruppe und die Ziele sind klar, die Botschaft -im kirchlichen Kontext das Evangelium - auch. Traditionelle Veranstaltungen werden selbstverständlich durchgeführt. Auf die jeweiligen Rahmenbedingungen haben wir höchstens begrenzt Einfluss. Und trotzdem würde ich die Jugendpastoral als kreativ und Neues schaffend bezeichnen. Wir schaffen Beziehungen. Im persönlichen Umgang mit jungen Menschen direkt und durch unsere Projekte schaffen wir Beziehungen zwischen jungen Menschen und dem kirchlichen Angebot des „guten Lebens“ – der Frohen Botschaft! Der diesjährige Jugendkreuzweg „beziehunsgweise“ schaut auf die Beziehungen in unserem jeweiligen Leben und schafft eine Verbindung von der Lebenswirklichkeit junger Menschen mit der Passion. Weitere Informationen unter: jugendkreuzweg-online.de

Modeschöpferinnen kreieren ausgefallene Kleider, Köchinnen ein ausgezeichnetes Essen und Schriftstellerinnen eine gute Geschichte: von Kreationen sprechen wir immer dann, wenn jemand etwas durch eigene schöpferische Kraft entstehen lässt. Beim Kreieren geht es darum, etwas ganz Eigenes, etwas mit persönlicher Prägung hervorzubringen. Nach einem Jahr Elternzeit freue ich mich, in der afj wieder Gelegenheiten und Anlässe für Politische Bildung zu kreieren und gemeinsam mit euch die Welt ein kleines bisschen hoffnungsvoller zu machen: beim Josefstag, bei den Trägerkonferenzen Politische Bildung, bei der Jugendamtsleitungstagung, beim Fachtag Politische Bildung oder auch einfach mal wieder im persönlichen Gespräch am Rande einer Veranstaltung.

Gott hat jeden von uns geschaffen, mit wunderbaren Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt! Berufung entdecken, meint dabei genau das… sich wie ein Schatzsucher auf den Weg machen, und den eigenen Schatz entdecken, der einen selbst, aber auch die Mitmenschen, die Kirche und Gesellschaft bereichert! Gerade junge Menschen erleben diese Momente immer wieder, mal voll Freude, mal voll Qual und Mühe, aber auch für Erwachsene ist dieser Prozess nicht ganz abgeschlossen. Weil auf Veranstaltungen wie dem WJT häufig solche Berufungs-Fragen aufkommen, bieten wir gemeinsam mit dem Zentrum für Berufungspastoral vor dem WJT einen Crashkurs an, um Jugendliche beim Bergen ihrer Schätze zu begleiten und nach dem WJT ein Wochenende für interessierte Jugendliche selbst an.

Und du? Wozu bist du geschaffen? Was kannst du – als Abbild Gottes - selbst schaffen und erschaffen?