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Politische Bildung

Du siehst, dass bei ihm der Glaube und die Werke zusammenwirkten und dass erst durch die Werke der Glaube vollendet wurde. (Jak 2, 22)

Inhalt

  • Politische Bildung vermittelt handlungsorientierte und auf Partizipation ausgerichtete methodische Ansätze
  • Überparteilich, kontrovers, handlungsorientiert
  • Von Gott geschenkte Freiheit: Mensch hat Verantwortung für seine Mitmenschen, das Gemeinwesen und die Bewahrung der Schöpfung; wesentliche Aufgabe der Kirche: Menschen dazu befähigen
  • Konzepte und Strukturen der politischen Bildung folgen den Prinzipien der katholischen Soziallehre: Personalität, Solidarität, Subsidiarität, Gemeinwohlorientierung

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Politische Bildung hat das Ziel, Jugendlichen die Möglichkeit zu gesellschaftlichem Engagement und gesellschaftlicher Teilhabe aufzuzeigen. Politische Bildung meint Demokratiebildung, da zu dieser die freie Meinungsäußerung sowie die Mitbestimmung in gesellschaftlichen Gruppen gehört.  Dafür braucht es non-formale Bildungsangebote. 

Die politische Bildungsarbeit der katholischen Kirche ist überparteilich und richtet sich nach dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Sie wendet sich gegen Indoktrination und politische Agitation. Was in Wissenschaft und Politik kontrovers ist, wird in den Veranstaltungen diskutiert. Alle Angebote sind freiwillig und geschehen unter dem Bildungsansatz der Subjekt- und Handlungsorientierung.  Ansatzpunkt sind die Probleme und Fragen junger Menschen, die gemeinsam mit ihnen in einen gesellschaftlichen Kontext gestellt werden

Ziel ist es, die jungen Menschen zur Mitwirkung zu befähigen. Dafür braucht es neben dem Fachwissen zu gesellschaftlichen und politischen Themen, die Fähigkeit, sich ein eigenes Urteil zu bilden und Kritik zu äußern. Durch die Vermittlung von Handlungskompetenz wird zur Partizipation und Mitwirkung an einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft angeregt. So werden junge Menschen befähigt, ihre eigenen Interessen zu vertreten.