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Neue Geistliche Gemeinschaften, Bewegungen und Initiativen

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat. (Joh 3,16)

Inhalt

  • Wichtig in der Jugendpastoral: persönliche Beziehung zu Jesus Christus; Beziehung konkret leben ist Ziel und Motivation der Jugendpastoral; Beziehung wird individuell und in Gemeinschaft gepflegt und gestärkt (beispielsweise in Haus- und Gebetskreisen)
  • Besonderer Fokus auf die Sakramente, Evangelisierung als Öffnung zum Nächsten hin, Internationalität, Glaubensleben im Alltag, Persönlichkeitsentwicklung und Berufsfindung
  • Spiritualität (Eucharistische Anbetung, Sakrament der Versöhnung, Einkehrtage, Pilgerfahrten, Wallfahrten, Gebets- / Hauskreise als grundlegende Zellen der Gemeinschaft, Jugendgottesdienste, Gebets- und Segnungsabende
  • Gesellschaftlich-soziales Engagement (Sozialeinsätze für Arme und Bedürftige, Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit, Kulturangebote)

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Neue Geistliche Gemeinschaften, Kirchliche Bewegungen und Initiativen sind vielfältig.  Dazu zählen zum Beispiel die Schönstattbewegung, die Charismatische Erneuerung, die Gemeinschaft Emmanuel und Nightfever. Die Gemeinschaften ziehen viele Jugendliche in ihrer Weise, Gott zu suchen und ihm zu begegnen, an. Als Charakteristika lassen sich folgende ausmachen:

Persönliche Christusbeziehung

Die Erlangung oder Vertiefung der persönlichen Christusbeziehung steht im Vordergrund und wird, durch Glaubensvertiefung, Gebet, Geistliche Begleitung, Eucharistische Anbetung und Gebetskreise immer wieder eingeübt und intensiviert.

Glaubensverkündigung

Aus dieser persönlichen Christusbeziehung resultiert eine missionarische Ausrichtung, die dieses Lebenszeugnis weitergeben will. Ganz konkret sieht man das an Beispielen von Straßenmission, bei der Menschen in die Kirche eingeladen werden – zum Verweilen, zum Kerze anzünden, zum Stillwerden.

Glaubensleben in Gemeinschaft

Das Glaubensleben in Gemeinschaft verwirklicht sich durch die Vergemeinschaftung, die meist international über die Ortskirche hinausgeht.
Gruppenstunden, Eucharistische Anbetung, Firmkatechese, Zeltlager, Jugendwochenenden, Internationale Prayerfestivals gehören zum festen Repertoire von Neuen Geistlichen Gemeinschaften.