Katholische Jugendbildungsstätten verstehen sich als Orte des gemeinschaftlichen Lebens und Lernens auf Zeit für junge Menschen. Das christliche Menschenbild und die katholische Trägerschaft prägen das Verständnis von Gastfreundschaft und Bildungsarbeit.
Ganz konkret sollen junge Menschen an diesen Orten erleben, dass sie willkommen und angenommen sind. Sie sollen eigene Lebensziele entdecken und entwickeln lernen, persönliche und spirituelle Orientierung erfahren. Sie sollen lebendige Kirche erfahren und gestalten und das Zusammenleben mit anderen Menschen als Bereicherung erfahren und dabei Grundregeln des sozialen Miteinanders einüben. Sie sollen Zeit und Raum für unverzwecktes Dasein finden.
Eigene oder externe Referent/-innen führen Seminare für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Bereich der politischen und religiösen Bildung, des sozialen Lernens und der interkulturellen wie auch internationalen Bildung durch.
Zusätzlich stehen die Jugendbildungsstätten als Beleghäuser zur Verfügung und vermitteln Werte an Besucherinnen und Besuche unabhängig von Religion und Konfession, sodass der Ort und die Atmosphäre ausstrahlen.